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Mensch mit Höhen und Tiefen

Das Gewusel einer sechsköpfigen Familie. Ich als kleiner Junge mittendrin, auf der Suche nach meinem Bild von der Welt: Mit dem Fernrohr in die Sterne geschaut, die Geheimnisse von Moos und Teichwasser unterm Mikroskop entdeckt, durch die Wälder gestreift … hingeschaut, hingehört. Langsam hat sich mein Blickfeld erweitert, das Studium der Biologie brachte neue Erkenntnisse, förderte meine Liebe zum Kleinen: vor allem Bakterien und Viren hatten es mir angetan. 

Aber wollte ich das wirklich? Diplom, am besten noch Doktorat? Den Wunsch nach einer Familie für Jahre hintanstellen? Ich habe auf mein „inneres Nein“ gehört, die Uni Uni sein gelassen und mich in neue Themen eingearbeitet: Technik. Menschen. Und schließlich Geld.

André Kostolanys Bücher und Schriften haben mich fasziniert; mit Geld wollte ich arbeiten. Und mit Menschen. Warum also nicht Menschen in Sachen Geld und Finanzprodukte beraten?  Meine Chefs haben meine strategischen, analytischen Fähigkeiten schätzen gelernt und mir die Abteilungsleitung Investmentfonds anvertraut. Menschen suchten meinen Rat, denn sie sahen, was ich konnte: hinschauen, hinhören, Zusammenhänge erkennen und Schlüsse ziehen. Und, hey, wer die digitale Welt gut versteht, Programmiersprachen mag, wer begreift, wie Algorithmen funktionieren, der kann diese Hilfsmittel prächtig in Alltag und Beratung integrieren. Die Idee als Honorarberater, d. h. ohne Provisionen der Anbieter zu arbeiten, hatte mich damals schon fasziniert, aber die Zeit war dafür noch nicht reif.

Bei allem Hinschauen, Hinhören und Erkennen hatte ich allerdings eine Blickrichtung vergessen: Den Blick auf mich selbst. Dieser blinde Fleck führte zielsicher in den Burnout, auch wenn ich das lange nicht erkennen wollte. – Der Weg aus der Krise war weit und nicht einfach. Er hat mich zurück zur Natur geführt. Er hat mir gezeigt, wie Logik und Emotion einander ergänzen. Er hat mir gezeigt, dass Natur und Technik ein fantastisches Team sind, dass Geld und Gefühl mehr gemeinsam haben als den Anfangsbuchstaben. 

Auf meinem Weg aus der Krise konnte ich ein neues Netz knüpfen aus Fachleuten, aus Freunden, aus Familienmitgliedern – ein Netz, das mich trägt und in dem ich mittrage.  Die Ruhe meiner mittelfränkischen Landschaft erdet mich. Moderne Technologie – mein großes Interesse gilt hier Blockchain-Technologien und dem „Machine Learning“ – wird mir und uns allen das Leben erleichtern, auch bei Entscheidungen über Geld.  

Als „neuer“, krisengestärkter Jörg Hörmann begleite ich heute Unternehmer*innen, Führungskräfte und (Finanz-)Entscheider*innen auf dem Weg in die von André Kostolany gepriesene Unabhängigkeit. Lassen Sie uns gemeinsam Ihren Zielen und Wünschen auf die Spur kommen. Vereinbaren Sie jetzt gleich einen Termin für das unverbindliche Erstgespräch.